Schutzschild für die digitale Welt – für ein sorgenfreies Online-Erlebnis
Was ist eine Cyberversicherung?
Cyberversicherungen bieten Schutz vor Schäden, die durch Internetkriminalität entstehen. Ursprünglich für kleine und mittelständische Unternehmen konzipiert, stehen diese Policen mittlerweile auch Privatpersonen zur Verfügung. Oft werden sie als Cyberschutz, Data-Risk, oder Hacker-Versicherung bezeichnet. Diese noch junge Branche ist geprägt von stark variierenden Leistungen, was einen Vergleich erschwert.
Die meisten Cyberversicherungen unterstützen insbesondere bei Cybermobbing und Rufschädigung. Dazu gehören Fallanalysen, das Löschen problematischer Inhalte sowie rechtliche und psychologische Unterstützung. Nach einem Virenangriff können finanzielle Mittel für die Datenrettung bereitgestellt werden, ebenso wie Schutz bei betrügerischen Online-Einkäufen. Zudem decken diese Versicherungen die Kosten für die vollständige Wiederherstellung der IT-Infrastruktur ab. Viele Anbieter bieten auch direkte Unterstützungsleistungen, sogenannte "Assistance-Leistungen", an.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Versicherungssummen in bestimmten Bereichen begrenzt sein können. So werden Schäden durch Identitätsmissbrauch oft nur bis zu 15.000 Euro abgedeckt, während bei Internetkäufen die Grenze häufig bei 3.000 Euro liegt.
Ein wesentlicher Punkt ist, dass die Versicherten selbst Maßnahmen zum Schutz ihrer Systeme ergreifen müssen, beispielsweise durch die Nutzung aktueller Virenscanner. Nur dann übernimmt die Cyberversicherung im Schadensfall die Kosten.
Kann eine Cyberversicherung für mich als Privatperson sinnvoll sein?
Immer mehr Verbraucher fallen kriminellen Aktivitäten im Internet zum Opfer. Betrüger erstellen gefälschte Online-Shops, um ahnungslose Kunden zur Überweisung von Geld oder zur Preisgabe persönlicher Daten zu verleiten. Auch der Missbrauch von Kredit- und EC-Kartendaten ist auf dem Vormarsch. In solchen Fällen kann ein entsprechender Versicherungsschutz sinnvoll sein, um sich vor den finanziellen Folgen dieser Betrugsmaschen zu schützen.
Was sind häufige Cyber-Schadenfälle?
Cyberkriminalität betrifft vor allem die digitale Welt und beinhaltet den illegalen Zugriff auf Daten während deren Übertragung. Besonders gefährdet sind Nutzer beim Online-Shopping und Online-Banking, da persönliche und Zahlungsinformationen abgefangen und für betrügerische Zwecke, wie unberechtigte Einkäufe, genutzt werden können. Eine weitere Betrugsmasche sind "Fake-Shops", die Kunden mit verlockenden Angeboten anziehen, aber nach der Zahlung keine Waren liefern. Der Datenfluss und die Anonymität des Internets schaffen hier ein ideales Umfeld für solche Betrugsversuche.
Auch Daten, die auf Online-Portalen gespeichert sind, können gestohlen und an Dritte verkauft werden, die diese dann für unerwünschte Werbezwecke nutzen.
Ein weiteres Problemfeld der Cyberkriminalität ist Cyber-Mobbing. Hierbei werden Personen in sozialen Netzwerken belästigt oder es werden private Dateien entwendet und veröffentlicht. Unsere Cyberversicherungen bieten in solchen Fällen Unterstützung durch Rechtsberatung und psychologische Betreuung an.
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